Mehr als 7000 Teilnehmer, rund 500 nationale und internationale Speaker, gut ein Drittel davon Frauen - und viele aktuelle Themen, die in ca. 100 Talks, Diskussionsrunden und Workshops besprochen wurden. Das waren die 33. Medientage München.
Interessante Interviews wurden geführt, Videos gedreht: Einen Überblick gibt der Blog der Medientage.
Wie sich mit den Sozialen Netzwerken die Meinungsmacht ins Internet verlagert, war Thema in diversen Panels. Unter anderem hat BLM-Präsident Siegfried Schneider im Rahmen der Medientage den zweiten Vielfaltsbericht der Medienanstalten präsentiert - der diesen Trend bestätigt:
Großen Raum nahm bei den #MTM19 die Diskussion um Hate Speech ein – und um die Gefahr, dass digitaler Hass zu analoger Gewalt führen kann. MdL Katharina Schulze von den Grünen äußerte sich zusätzlich im Interview zu Lösungsvorschlägen:
Angesichts des digitalen Wandels in den Medien ist längst eine Reform des Medienrechts überfällig, so der Tenor bei Medienpolitik und vielen Anbietern während der dreitägigen Konferenz im ICM der Messe München. Dazu Bundesverfassungsrichter Andreas Paulus:
Was es braucht, um Fernsehen und Radio auf politischer sowie rechtlicher Seite zeitgemäßer zu machen, vertiefte Panel-Teilnehmern Heike Raab. Die Staatssekretärin und Bevollmächtigte des Landes Rheinland-Pfalz beim Bund und für Europa, für Medien und Digitales im Interview:
Ganz tief in die neue Form der digitalen Kommunikation mithilfe Künstlicher Intelligenz, ihre Formen und Folgen, hat sich Julian Nida-Rümelin hineingedacht. Der Professor für Philosophie und politische Theorie an der LMU München, Buchautor und Staatsminister a.D.:
Hier finden Sie alle Pressemeldungen von den MEDIENTAGEN MÜNCHEN 2019. Fotos zu den einzelnen Panels gibt es im Programm und Impressionen darüber hinaus in der Mediathek – natürlich auch von der Nacht der Medien. Die Nachlese zu den #MTM19 finden Sie in unserem Storytile-Liveblog.