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So innovativ ist der Medienstandort Bayern

25. Oktober 2021

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Egal, ob neue Mediennutzungsgewohnheiten, veränderte Kundenbedürfnisse oder Künstliche Intelligenz: Die Liste an Innovationstreibern für die Medienbranche ist lang. XPLR: MEDIA in Bavaria hat im Zuge der repräsentativen Studie „Media innovation made in Bavaria. Innovationsstudie 2021” bei über 250 bayerischen Medienunternehmen nachgefragt, welche aktuellen Herausforderungen, Bedürfnisse und Prioritäten die Branche beim Thema Innovation bewegen. Die Ergebnisse wurden bei den MEDIENTAGEN MÜNCHEN von Kerstin Deixler, Teamlead Marketing bei XPLR: MEDIA in Bavaria, vorgestellt. 

 

Die Digitalisierung erhöht schon lange den Veränderungsdruck auf viele klassische Medien-Bereiche. Aus den Studienergebnissen lässt sich deutlich herauslesen, dass bayerische Medienunternehmen die Zügel bereits in die Hand genommen haben und in Sachen Innovation viel ausprobieren

 
Bayerische Medienunternehmen auf Innovationskurs  

Dass Innovationen ein hoher bis sehr hoher Stellenwert zukommt, bestätigen über 70 Prozent der befragten Medienunternehmen. Und das nicht nur in der Theorie: Über die Hälfte der befragten Unternehmen haben in den vergangenen Jahren auf Innovationen gesetzt und innovative Dienstleistungen oder Produkte entwickelt. Was sie antreibt? Vor allem eine veränderte Mediennutzung (60,6 Prozent), neue Kundenbedürfnisse (51,6 Prozent), neue Kanäle und Plattformen (39,4 Prozent) und digitale Technologien / Künstliche Intelligenz (35 Prozent) sind ausschlaggebend. 

Knapp 40 Prozent der Unternehmen haben zudem innovative Arbeitsprozesse beziehungsweise eine neue Führungskultur auf die Beine gestellt. Und die Agenda ist noch lange nicht zu Ende: Bis zum Jahr 2026 planen über 40 Prozent der befragten Medienunternehmen, neue Geschäftsmodelle zu etablieren. Entscheidend, um auf Innovationskurs zu kommen, ist aber die gesamte Unternehmenskultur: Über die Hälfte der befragten Medienunternehmen geben ein offenes Mindset, Eigenverantwortung der Mitarbeiter:innen und die Förderung von Kreativität in Teams als Schlüsselfaktoren für Innovationen an.


Wunsch nach Fachkräften, Vernetzung und Innovations-Knowhow 

Luft nach oben gibt es - wie so oft - auch hier: Um innovative Projekte erfolgreich umzusetzen, wünschen sich die Befragten vor allem drei Dinge: 

  • Fachkräfte 

Knapp 90 Prozent der Medienunternehmen benötigen Expert:innen auf den unterschiedlichsten Gebieten. Insbesondere im Bereich IT / Software ist der Mangel deutlich zu spüren und die Branche sucht händeringend nach Personal: Nahezu jedes zweite Medienunternehmen hat Bedarf an geeigneten Fachkräften.

  • Austausch

Unternehmensübergreifend wünschen sich die Befragten gezieltere Vernetzungsmöglichkeiten mit anderen Akteuren rund um das Thema Innovationen. Als gefragteste Vernetzungspartner gelten Unternehmen der eigenen und anderer Branchen sowie potenzielle Kunden. 

  • Knowhow

Zusätzlich fehlt es vielen Unternehmen intern an methodischem Wissen, geeigneten Strukturen für Innovationsprozesse und klaren Zuständigkeiten für innovative Projekte. Auch das Fehlen von kreativen Ideen behindert die Entwicklung von Innovationen.

 

Top-Standort mit Entwicklungspotenzial

Bei Medienschaffenden punktet Bayern mit zahlreichen Voraussetzungen, um an Innovationen zu arbeiten: Zum einen deckt die Medienbranche im Freistaat ein breites Spektrum an Unternehmensformen ab. Große, etablierte Medienunternehmen treffen hier auf junge Start-ups und Gründergeist. Damit bildet sie die ideale Grundlage für einen kreativen Austausch zwischen ganz unterschiedlichen Playern. Zusätzlich profitieren Medienschaffende in Bayern von einer starken Infrastruktur aus staatlichen Förderungen, einem ausgezeichneten Hochschulnetzwerk und dem Sitz vieler globaler Software- und Tech-Unternehmen. Beste Voraussetzungen also, die an der ein der anderen Stelle aber noch optimiert werden müssen.

An der Studie „Media innovation made in Bavaria. Innovationsstudie 2021”,  haben über 250 Medienunternehmen aus ganz Bayern teilgenommen. In qualitativen Interviews und einer quantitativen Umfrage wurden von April bis August 2021 Vertreter aus den folgenden Teil-Branchen befragt: Verlage, Audio, VR / XR / AR, Software und Games, Marketing und Werbung, Publishing und Presse, TV, Streaming und Film. Für die Studie hat XPLR: MEDIA in Bavaria die Beratungs- und Forschungsgruppe GOLDMEDIA beauftragt. 

 


Die hybriden MEDIENTAGE MÜNCHEN 2021 stehen unter dem Motto "New Perspectives". Dabei blicken wir auf die Zeit nach der Corona-Pandemie und zeigen neue Perspektiven und Geschäftsmodelle auf.

Tickets für vor Ort und für den Stream sind hier erhältlich! Im Nachgang ist das Programm der #MTM21 vier Wochen on demand abrufbar.

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Interessiert an Themen rund um die Medienbranche? Dann ist hier im 
Blog der Medientage München noch mehr Lesenswertes zu finden.
Zudem können Medienthemen auch gehört werden: 
im Podcast der Medientage München.

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